Strategie

Strategie

  • Unternehmens­strategie
  • Geschäftsmodell
  • Partnerkonzept
  • Mergers & Acquisitions
  • Transformation-Roadmap

STRATEGIE IST DIE FÄHIGKEIT, IM DENKBAREN DAS MACHBARE ZU ERKENNEN.

Diese Gleichung bildet den Kern des aktuellen Paradigmenwechsels für die Energiewirtschaft. Über Jahrzehnte profitable Geschäftsmodelle sind obsolet. Daraus resultieren aber gleichzeitig neue Marktchancen. Diese Chancen mit den eigenen Kernkompetenzen zu kombinieren und so die neuen Realitäten der eigenen Industrie aktiv mit zu gestalten – das sind die Kernaufgaben der Strategieentwicklung.

„DEZENTRAL + DIGITAL = DISRUPTIV“.

Neue Ideen und Konzepte dazu sind formuliert, implementiert und „proven successful“ – zumeist aber von Marktteilnehmern aus anderen Industrien, die nicht den Stakeholder-Anforderungen und Strukturen traditioneller EVU unterworfen sind.

Darum bedeutet Unternehmensstrategie gerade in unserer Industrie, den „anderen Weg“ nicht nur zu denken, sondern ihn auch gangbar zu machen. Genau dazu braucht es Branchenfokus, profunde Erfahrung, den Blick über den „Tellerrand“ und Augenhöhe. Nur so entsteht die Fähigkeit, Modelle aus anderen Industrien schlüssig zu „übersetzen“.

Partnerschaftsmanagement statt Assetmanagement
Nicht einmal die kapitalstärksten Unternehmen bleiben heute noch aus eigener Kraft in allen kritischen Funktionen entlang der Wertschöpfungskette „Best in Class“.

Das bedeutet: Partnerschaften bekommen steigenden Stellenwert. Wachstumsoptionen und Entwicklungsperspektiven müssen zunehmend über Firmengrenzen hinweg gesehen werden. Als Grundlage für strategisch erfolgreiche Entscheidungen ist deshalb das angestrebte Geschäftsmodell frühzeitig dem eigenen Kompetenzprofil gegenüberzustellen. Nur so lässt sich festlegen, wo internes Wachstum sinnvoll und wo externes Wachstum vorzuziehen ist.

Durch unseren klaren Industrie-Fokus sind wir laufend mit den strategischen Schlüsselfragen „unserer“ Industrien konfrontiert. Wir stiften Mehrwert, indem wir aus unterschiedlichsten Unternehmens- und Marktperspektiven heraus strategische Strömungen erfahren, analysieren und deren Treiber sowie Wirkmechanismen identifizieren – d.h. indem wir eine Breite und Tiefe von Sichtweisen auf die Branche abbilden, die unternehmensintern so nicht darstellbar ist.

Mit den richtigen Prioritäten erfolgreich verändern.
Der Weg zur erfolgreich gelebten Strategie ist weit. Oftmals scheitern gute Konzepte daran, dass sie innerhalb des Unternehmens nicht ausreichend „verstanden“ werden oder mangels ausreichender Kommunikation auf wenig Gegenliebe stoßen. Und selbst wenn alle Beteiligten guten Willens sind, kann anfängliche Aufbruchsstimmung in einer Vielzahl von Einzelprojekten versanden: Der rote Faden geht verloren, übergeordnete Zielsetzungen rücken zu Gunsten spezifischer Projektziele in den Hintergrund. Für uns sind eindeutigen Priorisierungen und der richtige Umsetzungspfad genauso erfolgsentscheidend wie die Qualität der entschiedenen Strategie. Dazu sind bereits vor den ersten Implementierungsschritten aktuelle Defizite und zentrale Eckpunkte der Weiterentwicklung klar zu definieren. Abhängigkeiten zwischen Handlungsfeldern sowie etwaige interne und externe Hürden arbeiten wir deutlich heraus, um sie erfolgreich zu überwinden.

Strategische Neuausrichtung braucht Momentum.
Unsere Transformations-Roadmap ist Basis und „Masterplan“ zur koordinierten Ausgestaltung und Realisierung der Strategie. Darin werden die einzelnen Implementierungsprojekte in den unterschiedlichen Ebenen inhaltlich und in ihrer zeitlichen Abfolge beschrieben und auf einander abgestimmt als Grundlage für effizientes Umsetzungscontrolling effektiven Ressourceneinsatz. Je schneller das erforderliche Veränderungstempo, desto wichtiger ist es, in dieser Roadmap auch die „weichen“ Faktoren Veränderungsfähigkeit und Konfliktfähigkeit mitzudenken – als Voraussetzung für ein dynamisches Gleichgewicht von Strategie, Struktur und Kultur. Durch unsere langjährige und intensive Erfahrung in der Implementierung strategischer Themen tragen wir ganz wesentlich zum organisatorischem Momentum bei, so dass angestrebte Entwicklungen verstanden, mitgetragen und gelebt werden.

Referenzen

Wettbewerbsfähigkeit für den neuen Energiemarkt

Ausgangssituation

Das bisherige Geschäftsmodell mit Fokus auf Commodities trägt sich infolge schrumpfender Nachfrage und sinkender Margen nicht mehr.

Aufgabenstellung

Neuausrichtung der Unternehmensstrategie mit Dienstleistungen als zweites wesentliches Standbein und bewusster Digitalisierung der Schnittstelle zu den Kunden. Gleichzeitig interne Straffung bzw. Anpassung von Prozessen und Strukturen an die Marktperspektive des Unternehmens.

Umsetzung

Entwicklung und schrittweise Realisierung eines mittelfristigen Entwicklungsprogramms, das sowohl wachstums- als auch kostenseitige Aspekte umfasst. Dabei enge Verzahnung von inhaltlichen und kommunikativen Maßnahmen im Verständnis eines gezielten Veränderungsprozesses.

Ergebnis

Aufbauend auf seine Kernkompetenzen inhaltliche und ressourcenseitige Neuausrichtung des Unternehmens entsprechend der Chancen und Risiken der Energiewende.

Strategische Antworten auf die Energiewende

Ausgangssituation

Technologie- und Marktumbrüche gefährden die Wirtschaftlichkeit bestehender Geschäftsmodelle in Energie, Telekom und Verkehr. Gleichzeitig kompensieren neue Modelle die unternehmensweiten Ergebnisrückgänge nicht ausreichend; Renditeerwartungen der Eigentümer werden nicht erfüllt.

Aufgabenstellung

Vor dem Hintergrund dieser dynamischen externen Entwicklungen und entsprechend unsicherer Marktszenarien ist eine quantitativ unterlegte Zielstrategie je Geschäftsfeld und für das Gesamtunternehmen zu entwickeln, mit mittelfristigen Investitions- und Projektplänen sowie kurzfristigen Maßnahmenplänen.

Umsetzung

Gemeinsames Verständnis über die Treiber und Entwicklungen in sämtlichen Energiegeschäften, Telekom und Verkehr. Festlegung Zielbilder und strategischer Stoßrichtungen geschäftsfeldspezifisch und konzernweit. Quantifizierung der Auswirkungen und Ableitung von Vorgaben für die nachhaltige Weiterentwicklung von Geschäftsbereichen, Querschnittsfunktionen und Beteiligungen. Abbildung in sämtlichen Planungsunterlagen.

Ergebnis

Langfristige Zielstrategie hinterlegt mit konkreten Maßnahmen ist stufengerecht quantifiziert und in Budget-, Mittelfrist- und langfristiger Investitionsplanung übernommen. Die Zielerreichung in neuen aber heute noch ertragsschwachen Felder zur Zukunftssicherung wird auch bei begrenzten Ressourcen sichergestellt.

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